Traumen verändern unseren Stoffwechsel

Welche Rolle Stress dabei spielt und wann er gefährlich wird

Ausgabe: CO.med, 2019, Heft 11, Mediengrupppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Jedes Trauma, gleich ob gerade geschehen oder schon sehr alt, kann immer noch in unserem System wirksam sein und uns belasten. Dadurch verändert sich unser Stoffwechsel negativ. Jedes Trauma bedeutet für den Organismus immer Stress. Stress ist grundsätzlich für die Aktivierung des Nervensystems und des Stoffwechsels notwendig. Das nervale und das hormonelle Stresssystem sind als Aktivator, Motivator und Schwunggeber unverzichtbar. Ganz ohne Stress wäre unser Organismus stark heruntergefahren, wir wären desinteressiert, tatenlos, erfolglos und frustriert. Wir wären unserem Leben nicht annähernd gewachsen. So hätten wir den weiten Weg der Evolution definitiv nicht bewältigen können!

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Autoren: Ulrich Kohler

Rubrik: Stoffwechsel

Verlag: Mediengrupppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Ahnen-Trauma, Burnout, Erschöpfung, Forschung, Genetik, Krise, Psychotherapie, Stress, Trauma

ISSN: 0949-2402