Entzündungen und Reizungen der Blase sind sehr unangenehm und sollten aufgrund des Risikos einer Nierenbeteiligung nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Eine gründliche Ursachenforschung und -behebung, die auch mögliche Störungen des Harnabflusses sowie eine damit verbundene Restharnbindung in Betracht zieht, sollte im Rahmen der Therapie selbstverständlich sein und könnte manche chronischen Verläufe verhindern. Eine natürliche Abwehrkraftsteigerung durch Vitalpilze kann Neuinfektionen vorbeugen und den Verlauf einer akuten Entzündung positiv beeinflussen. Die wichtigste und zugleich eine simple Maßnahme zur Förderung der Niere- und Harnwegsgesundheit ist die täglich ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Die Patienten darauf hinweisen gehört zu den unverzichtbaren Aufgaben von Therapeuten. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Corinna Schaar
Rubrik: Urologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: chronische Erkrankung, Entzündung, Mykotherapie
ISSN: 0949-2402