Hauterkrankungen bei Pferd und Hund

Aus der Praxis für die Praxis

Ausgabe: CO.med, 2016, Heft 02, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

In der Tierheilkunde hat man es immer wieder mit Hauterkrankungen zu tun, die schon Jahre andauern und die den Tieren sowie deren Besitzern einiges an Lebensqualität rauben. Oft kommen zu den beträchtlichen physischen Belastungen der Tiere noch psychische Belastungen. Da gibt es Hunde, die nicht davon abzuhalten sind, sich immer wieder die Pfoten aufzubeißen; und Pferde, deren Beine dicker und dicker werden, bis Lymphsekret oder Wundwasser austritt, oder die sich so lange kratzen, bis der gesamte Mähnenkamm zentimetertiefe Löcher aufweist. Die entsprechend entzündeten Stellen an Pfoten, Beinen und Kamm werden stetig größer und mehr. Das ist für Mensch und Tier kaum zu ertragen. In meiner Praxis sind diese Krankheitsbilder keine Seltenheit. Die „Ekzem-Pferde“, die ich im Laufe der Jahre behandelt habe, kann ich kaum mehr zählen. Dies gilt konform für Phlegmonen und Zwischenzehen-Ekzeme. Deshalb möchte ich hier vier Fälle beschreiben, wie sie häufig vorkommen.

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Autoren: Agnes Dittus

Rubrik: Praxismanagement

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Praxismanagement

ISSN: 0949-2402