Frauenherzen ticken anders

Gendermedizin am Beispiel der Herz-Kreislauf-Krankheiten

Ausgabe: CO.med, 2016, Heft 11, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Es dauerte bis in die 1980er-Jahre, bis in der Gesellschaft und vor allem in der Medizin ein Bewusstsein dafür geweckt wurde, dass Frauen und Männer unterschiedliche Krankheitsmuster entwickeln. Die amerikanische Kardiologin Marianne Legato machte als erste Ärztin und Wissenschaftlerin auf die geschlechtsspezifischen Besonderheiten aufmerksam. Durch sie wurde der Begriff Gender Medicine hoffähig. Im Gegensatz zum biologischen Geschlecht, das mit dem englischen Begriff „sex“ bezeichnet wird, drückt Gender Medicine die Unterschiede im „sozialen Geschlecht“ aus.

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Autoren: Christian W. Engelbert

Rubrik: Gendermedizin

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Gendermedizin

ISSN: 0949-2402