Von wegen bösartig und gemein!

Schlangenmittel in der Homöopathie

Ausgabe: CO.med, 2016, Heft 11, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Die Intention des Artikels ist es, ein immer wieder geäußertes Vorurteil aus der Welt zu räumen, wonach „Schlangenmenschen“ als böse, hinterhältig, verschlagen, gemein und selbstsüchtig gelten. Wenn man das Repertorium aufschlägt, stößt man zwar auf die entsprechenden Rubriken wie „Gemüt – Grausamkeit, Boshaftigkeit, Brutalität“, „Gemüt – Hinterhältig, hinterlistig, falsch, verschlagen“ oder „Gemüt – Boshaft, niederträchtig, rachsüchtig“, das ist aber nur eine Seite der Persönlichkeit des Schlangenmenschen, die in der Regel nur zum Tragen kommt, wenn er sich in einer Ausnahmesituationen befindet, in der er sich bedroht und verletzt fühlt. Es ist das Reaktionsmuster, auf das die Betroffenen zurückgreifen, wenn sie sich in einer Stresssituation befinden. Ansonsten sind sie friedlich und umgänglich, wie die Schlangen auch.

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Autoren: Dorit Zimmermann

Rubrik: Homöopathie

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Homöopathie, Schlangenmittel

ISSN: 0949-2402