Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist der am häufigsten vorkommende gutartige Tumor des Mannes. In den ersten Lebensjahrzehnten eines Mannes ist er selten. Jedoch konnte bei frühzeitig verstorbenen Männern durch Obduktionsbefunde aufgezeigt werden, dass bereits ab dem dritten Dezennium eine Vergrößerung der Prostata zu konstatieren war. Ab dem sechsten Lebensjahrzehnt jedoch, findet sich bei 50 Prozent aller Männer eine Vergrößerung der Prostata, wobei die Krankheitshäufigkeit bis auf über 90 Prozent in der neunten Lebensdekade steigt. Das Risiko daran zu erkranken, liegt bei 10 bis 20 Prozent in der Altersgruppe 50 bis 59 und 25 bis 35 Prozent in der Altersgruppe von 60 bis 69 Jahre. Aufgrund der hohen Krankheitsinzidenz, wird die BPH als Volkskrankheit eingestuft. Ohne Behandlung schreitet sie in aller Regel voran. Das Therapieziel besteht deshalb darin, ein Fortschreiten der Erkrankungzu verhindern und bestehende, die Lebensqualitätbeeinträchtigende Symptome zu verringern. In meinem Beitrag soll aufgezeigt werden, wie mit urospezifischen Heilpflanzen der benignen Prostatahyperplasie und deren Symptome effizient begegnet werden kann. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Peter Schwarz
Rubrik: Urologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Onkologie, Phytotherapie, Urologie
ISSN: 0949-2402