Arzneimittel, die aus Osterluzei (Aristolochia clematitis) oder anderen Aristolochiasäure enthaltenden Heilpflanzen hergestellt wurden, haben ihre Zulassung aufgrund teratogener und kanzerogener Wirkungen verloren. Homöopathische Medikamente, die höher potenziert sind als die D10 dürfen nach wie vor angewendet werden (Ausnahme: in der Veterinärmedizin bei Nutztieren). Das homöopathische Arzneimittel Osterluzei hat interessante Symptome und Anwendungsgebiete. Es fällt auf durch seine Einsatzmöglichkeit bei hormonellen Störungen im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane. Zuerst erhalten Sie im Artikel Angaben zur Botanik, zu Inhaltstoffen und den rechtlichen Aspekten dieser Arzneipflanze und zu ihren gesamten bekannten Wirkungen. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Roger Rissel
Rubrik: Hormone
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Homöopathie, Hormone, Phytotherapie
ISSN: 0949-2402