Mein Stoma und ich

Teil 1: Mein Leben mit einem künstlichen Darmausgang

Ausgabe: CO.med, 2017, Heft 07, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Die Anzahl der Erkrankungen, die dazu führen können, dass Menschen operativ ein Stoma (= künstlicher Darmausgang) angelegt werden muss, ist überschaubar. Häufig wird diese Operation bei Darmkrebspatienten notwendig, bei Patienten mit Divertikulitis oder auch bei chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa. Meist ist die Anlage eines Stomas nicht für die Ewigkeit gedacht, sondern vorübergehender Natur und der Darm wird innerhalb einiger Monate wieder in seinen Normalzustand zurück verlagert – eine Umstellung, die von den Betroffenen zwar heiß ersehnt, aber selten komplikationslos verläuft. Was jedoch passiert, wenn man das „Sensibelchen Darm“ nach mehreren Jahrzehnten zurück verlegt – dazu gibt es einiges zu sagen. Eine Menge sogar...

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Autoren: Claudia-Andrea Lippert

Rubrik: Gastroenterologie

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Gastroenterologie, Onkologie

ISSN: 0949-2402