Leider oft übersehen: Magnesiumdefizite

Neue Forschungsarbeiten zum Mineralstoff

Ausgabe: CO.med, 2017, Heft 09, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

In der Allgemeinbevölkerung beträgt die Prävalenz der Hypomagnesiämie bis zu 15 Prozent. Besonders Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse und Nüsse sind reich an Magnesium (Mg), das essenziell für das ordnungsgemäße Funktionieren zahlreicher zellulärer Prozesse ist. Es ist das vierthäufigste Mineral im Körper und Cofaktor für mehr als 300 enzymatische Reaktionen. Es ist erforderlich für den ATP-Metabolismus, die DNAund RNA-Synthese, die Reproduktion, Proteinsynthese, die Regulation der Muskelkontraktion, des Blutdrucks, des Insulinstoffwechsels, der Erregbarkeit des Herzens, des vasomotorischen Tonus, der Nervenübertragung und der neuromuskulären Leitung [1]. Hauptregler der gesamten Mg-Homöostase im Körper sind die Nieren.

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Autoren: Heike Lück-Knobloch

Rubrik: Orthomolekulare Medizin

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Forschung, Heilsame Kräuter

ISSN: 0949-2402