Das Metabolische Syndrom ist durch eine Insulinresistenz gekennzeichnet, zusätzlich bestehen häufig eine Hypertonie, Dyslipoproteinämie, Gicht und ein Diabetes mellitus. Charakteristisch für das Metabolische Syndrom ist eine Ganzkörperentzündung (low grade inflammation). Die Ernährungstherapie wird kontrovers diskutiert. Langfristig entscheidend ist die Gewichtsnormalisierung, jedoch betonen Einzelaspekte auch die Bedeutung der Kohlenhydrate und der Omega-3-Fettsäuren. In diesem Artikel wird auf die Vor- und Nachteile der Low-Fat- und Low-Carb-Diäten zur Besserung des Metabolischen Syndroms eingegangen und die Möglichkeiten einer langfristigen und sinnvollen Gewichtsreduktion werden diskutiert. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Prof. Dr. med. Olaf Adam
Rubrik: Stoffwechsel
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Ernährung, Gewichtsregulation, Metabolisches Syndrom
ISSN: 0949-2402