Der Kampf gegen das tödliche Quartett

Low carb oder low fat – was hat sich bewährt beim Metabolischen Syndrom?

Ausgabe: CO.med, 2017, Heft 09, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Das Metabolische Syndrom ist durch eine Insulinresistenz gekennzeichnet, zusätzlich bestehen häufig eine Hypertonie, Dyslipoproteinämie, Gicht und ein Diabetes mellitus. Charakteristisch für das Metabolische Syndrom ist eine Ganzkörperentzündung (low grade inflammation). Die Ernährungstherapie wird kontrovers diskutiert. Langfristig entscheidend ist die Gewichtsnormalisierung, jedoch betonen Einzelaspekte auch die Bedeutung der Kohlenhydrate und der Omega-3-Fettsäuren. In diesem Artikel wird auf die Vor- und Nachteile der Low-Fat- und Low-Carb-Diäten zur Besserung des Metabolischen Syndroms eingegangen und die Möglichkeiten einer langfristigen und sinnvollen Gewichtsreduktion werden diskutiert.

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Autoren: Prof. Dr. med. Olaf Adam

Rubrik: Stoffwechsel

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Ernährung, Gewichtsregulation, Metabolisches Syndrom

ISSN: 0949-2402