Naturheilkunde und Erfahrungsheilkunde wissen seit mehr als 100 Jahren, dass die Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen eine große Rolle spielt. Die Schulmedizin hat erst seit 1980 begonnen, die wissenschaftlichen Grundlagen für diesen Zusammenhang zu erarbeiten. Ausschlaggebend war die Entdeckung der Eicosanoide, die das Entzündungsgeschehen orchestrieren und aus einer Fettsäure gebildet werden, die ausschließlich in tierischen Produkten vorkommt. Inzwischen sind die Erkenntnisse, was Schmerz und Entzündung verursacht, deutlich angewachsen und hieraus ließ sich eine Ernährungstherapie entwickeln: die anti-inflammatorische Kost. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Prof. Dr. med. habil. Olaf Adam
Rubrik: Chronische Erkrankungen
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Chronische Erkrankungen, degenerative Erkrankungen, Entzündung, Ernährung
ISSN: 0949-2402