Thesen und Studien zur ursachenorientierten Homöopathie

Teil 1: Die homöopathische Behandlung von Infektionskrankheiten

Ausgabe: CO.med, 2018, Heft 06, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Die klassische Homöopathie wählt daspassende Mittel im Wesentlichen nach den Symptomen des Patienten, soweit sie homöopathisch von Interesse sind, sowie deren Modalitäten aus. Krankheitsursachen, vor allem diejenigen, die die Schulmedizin kennt, spielen meist keine oder eine untergeordnete Rolle. Gerade die bisher stiefmütterlich behandelten Ursachen haben großes therapeutisches Potenzial, wenn man sie vom Rand in das Zentrum der Homöopathie rückt und die Mittelsuche danach ausrichtet. Empirische Studien lassen vermuten, dass die ursachenorientierte Homöopathie zu deutlich besseren Ergebnissen führt als die traditionelle Symptomen-Homöopathie. Das wird im ersten Teil der Serie für Infektionskrankheiten und im zweiten Teil für Autoimmunerkrankungen und Allergien gezeigt. Außerdem reduziert die kausale Homöopathie den bei klassischem Vorgehen oft erheblichen Zeitaufwand drastisch, sodass sie auch in die ärztliche Praxis leicht integriert werden kann. Hierauf wird im im abschließenden Teil drei eingegangen.

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Autoren: Dr. rer. pol. Gerhard Honeck

Rubrik: Homöopathie

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Homöpathie, Infektionskrankheiten

ISSN: 0949-2402