Krebszellen sind gekennzeichnet durch ihre genetischen Veränderungen, die sie an Zellkernen der Körperzellen vornehmen. Das wiederum führt zur Assimilierung einer gesunden Zelle in eine bösartige Tumorzelle. Ungeachtet dessen, dass es sich um die gleiche Krebsart bei den Patienten handelt, nimmt die Erkrankung immer einen individuellen Verlauf – abhängig von den unterschiedlichsten Faktoren. Denn jede Krebserkrankung hat ihre besonderen Merkmale. Aus diesem Grund sprechen Patienten heterogen auf Behandlungs- und Therapieansätze an. Deshalb ist es notwendig, eine personalisierte, auf den Patienten zielgerichtete, zugeschnittene Therapie anzubieten. Im Folgenden werden die Grundzüge der personalisierten Krebstherapie und ihre damit verbundene Bedeutung für die heutige Krebsbehandlung vorgestellt. In Anlehnung an diese schon weit verbreitete Therapiemöglichkeit, wird ihr die komplementäre Krebstherapie gegenübergestellt. Es wird auf die dort gängigen Therapiemaßnahmen eingegangen und kritisch betrachtet, welche Risiken sich aus diesen ergeben. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Holger Baumgarte
Rubrik: Onkologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: anthroposophische medizin, Biomarker, Diagnostik, Diät, Ganzkörperhyperthermie, Immun-Checkpoint-Inhibitoren, Nukleinsäureanalytik, Onkologie
ISSN: 0949-2402