Wenn bei korrekt durchgeführter alleiniger Aufbissschienentherapie und korrekt durchgeführter alleiniger Manualtherapie immer wieder Schmerz- und Dysfunktionsrezidive auftreten, muss an die neuromuskulär reflektorisch gesteuerte Wechselwirkung zwischen dem craniomandibulären und dem craniocervikalen System gedacht werden. Vielen bislang therapieresistenten Patienten kann durch eine abgestimmte, koordinierte Behandlung der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) und der funktionellen Halswirbelsäulenstörungen geholfen werden. Die vorgestellte Kasuistik unterstreicht diese Zusammenhänge. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Dr. med. dent. Brigitte Losert-Bruggner
Rubrik: Dentologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Aqualizer, craniomandibuläre Dysfunktion, Diagnostik, Nackenschmerzen, Schmerztherapie, Verspannung
ISSN: 0949-2402