Unerfreulich und doch Fakt: Die Gesundheitsspanne nimmt in Deutschland seit Langem stetig ab. Sie liegt seit 2016 bei nur noch 56,7 Jahren, Tendenz weiter sinkend. Doch die Lebenserwartung ist mit fast 80 Jahren immer noch recht hoch. Das bedeutet nicht nur den letzten Platz in Europa in der Statistik, sondern stimmt auch bedenklich, denn es beschert uns allen, anders als beispielsweise den Menschen in Ländern wie Japan, völlig unnötige 25 Jahre Krankheit, Leiden und Schmerzen. Deutschland liegt im internationalen Vergleich beispielsweise über zehn Jahre hinter skandinavischen Ländern, Frankreich und der Schweiz. Diese Kennzahlen sind klare Hinweise darauf, dass unser Gesundheitswesen nicht optimal aufgestellt ist und es dringend einer Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung bedarf. Aber warum kommt diese Weiterentwicklung im Gegensatz zu Japan und überhaupt zunehmend im gesamten asiatischen Raum nicht auch hierzulande zustande? Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Christian Appelt und Dr. rer. nat. Burkhard Poeggeler
Rubrik: Mitochondrien-Medizin
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Gesundheitsmedizin, Nährstoffe, Regulation
ISSN: 0949-2402