Der Herpes zoster gehört zu den gefürchtetsten rezidivierenden und mit beträchtlichen Komplikationen einhergehenden Krankheiten. Es kann jeden, der schon einmal eine Varizelleninfektion durchgemacht hat, zu jeder Zeit treffen. Dies geschieht immer durch eine endogene Reaktivierung. Das Ausbreitungsgebiet des Herpes zoster kann im Prinzip überall liegen. Manchmal kann eine unerkannte chronische Krankheit dahinterstecken. Eine der meistgefürchteten Komplikationen ist die Post-zoster-Neuralgie mit schwerer Beeinträchtigung des Wohlbefindens und des Allgemeinzustandes. In der Regel kann man die schweren neuralgischen Beschwerden nur mit Medikamenten aus der Gruppe der Antikonvulsiva oder der trizyklischen Antidepressiva in den Griff bekommen, die allerdings nicht von jedem Patienten gleich gut vertragen werden und starke Nebenwirkungen verursachen können. Anhand zweier einschlägiger Beispiele möchte ich eine alternative Behandlungsmöglichkeit mit der BIT in den Raum stellen. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Dr. med. Alexander Dürr
Rubrik: Dermatologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Herpes
ISSN: 0949-2402