Die aktuelle Forschung zeigt immer wieder, wie zentral das intestinale Mikrobiom für die Gesundheit ist. Etliche Pathogenesen stehen direkt oder indirekt mit unphysiologischen Mikrobiomveränderungen in Zusammenhang. Bei vielen Therapeuten sind diese Studienergebnisse bereits in der Praxis angekommen. Der Darm und sein Mikrobiom gehören zu ihrer Standard-Diagnostik und sind zentraler Bestandteil ihrer Therapie. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Doch auch bei einer auf den Darm abzielenden Therapie können Schwierigkeiten auftreten: Die verordneten Maßnahmen führen dann nicht oder nur kurzfristig zu einer Verbesserung der Symptome der Betroffenen. Der Grund hierfür liegt in bestimmten Störfaktoren, wie sie zum Beispiel Umweltbelastungen darstellen. Wenn sie gefunden werden und es gelingt, sie (weitgehend) zu beseitigen, dann lassen sich auch scheinbar „therapieresistente“ Fälle gut behandeln. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Assoc. Prof. Dr. med. Burkhard Schütz, Dr. rer. nat. Heiko Hofmann, Ricarda Deutschbein
Rubrik: Umweltmedizin
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: : Darm, Darm, Mikrobiom, Schwermetallbelastung
ISSN: 0949-2402