Essen kann gefährlich werden

Postprandiale Entzündungen

Ausgabe: CO.med, 2019, Heft 10, Mediengrupppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Viele typische Erkrankungen unserer Gesellschaft, sowohl auf körperlicher als auch auf mentaler Ebene (z. B. Autoimmunerkrankungen, rheumatoide Arthritis, Arteriosklerose) haben eine Gemeinsamkeit: Sie basieren auf chronischen, niedriggradigen Entzündungen. Diese wiederum sind das Ergebnis eines gestörten Zellstoffwechsels durch hochkalorisches Essen, einer erhöhten Mahlzeitenfrequenz, Zufuhr von Nahrungsmitteln, die der individuelle Stoffwechsel nicht kennt, langes Sitzen, zu wenig Bewegung, Umweltgifte, Medikamente, Schlafentzug und Dauerstress. Diese Auslöser kann der Patient leicht abstellen, dazu ist es allerdings erforderlich, die Lebens- und Ernährungsweise zu verändern. Das ist in jeder Therapie der größte Schwachpunkt.

Onlinedatenbank: med-search

Autoren: Lothar Ursinus

Rubrik: Entzündungen

Verlag: Mediengrupppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Ernährung, Gastroenterologie, postprandiale Entzündung, Stoffwechsel

ISSN: 0949-2402