Im Portrait: Antioxidanzien für Sportler

Vorteile und Studienergebnisse ausgewählter Substanzen

Ausgabe: CO.med, 2020, Heft 03, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Sport erhöht den Energieverbrauch und die Sauerstoffaufnahme des Körpers. Infolgedessen entstehen in den Mitochondrien vermehrt freie Radikale (ROS). Je intensiver die Aktivität, desto größer die Zahl dieser reaktiven Sauerstoffmoleküle. [1] Werden mehr ROS gebildet, als der Körper mit seinen antioxidativen Schutzmechanismen neutralisieren kann, spricht man von oxidativem Stress. Gerade zu Beginn der körperlichen Belastung sind Organe wie das Herz und die Skelettmuskulatur aufgrund ihres gesteigerten Sauerstoffverbrauchs vermehrt oxidativem Stress ausgesetzt. Er begünstigt Entzündungsprozesse, Muskelprobleme und erhöht das Verletzungsrisiko der Athleten.

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Autoren: Dr. Uwe Weidenauer

Rubrik: Orthomolekulare Medizin

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Astaxanthin, Bewegungsapparat, Pycnogenol, Sport, Ubiquinol

ISSN: 0949-2402