Ob Eisentabletten gegen Abgeschlagenheit, Magnesium bei Wadenkrämpfen oder Zink zum Schutz vor Erkältungen: Rund ein Drittel der Bevölkerung nimmt gelegentlich oder auch regelmäßig Vitamin- und Mineralstoffpräparate ein. Vor allem gesundheitsbewusste Frauen greifen häufig zu den Nahrungsergänzungen. Das deckt sich in etwa mit den Daten der letzten Nationalen-Verzehr-Studie aus dem Jahr 2008, die ergab, dass 30,9 Prozent der Frauen und 24,2 Prozent der Männer regelmäßig Nahrungsergänzungen einnehmen. Hauptmotiv für die Einnahme von zusätzlichen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten ist meist der Wunsch, gesundheitlichen Probleme vorzubeugen und die eigene Vitalität zu steigern. [1, 2] Doch bringen sie tatsächlich gesundheitliche Vorteile? Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Silvia Bürkle
Rubrik: Ernährung
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Forschung, Makronährstoffe, Mikronährstoffe, Stoffwechsel
ISSN: 0949-2402