CBD gerät zum Opfer der Gesetze undmangelnder Fakten

Cannabidiol zwischen Hype, Hoffnung und illegaler Legalität

Ausgabe: CO.med, 2020, Heft 08, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Cannabis bleibt im Fokus der aktuellen Diskussion: Eben noch zur inoffiziellen „Heilpflanze dieser Jahre“ gekürt und gesellschaftstauglich, wird zurückgerudert. Kritiker wetzen mahnend Messer, ein Verbot liegt in der Luft. Nun ist es das CBD, das Medien und Gemüter berauscht – Cannabidiol, der zweithäufigste Inhaltsstoff. Freiverkäuflich, nicht kontrolliert und genehmigt. Ein Inhaltsstoff zwischen Nahrungsergänzung und Novel-Food, Kosmetik und Medizin. Zwischen Versprechen und Verdammnis. Ein Spielmit der Hoffnung der Verbraucher oder „nur“ Illegalität durch eine fragwürdige Rechtslage für freiverkäufliche Medizin? Zweifelhaft sind die Fakten in jedem Fall: Es mutet an, wie ein Schildbürgerstreich. Und doch ist es die Gesetzgebung in Deutschland, die erlaubt und zugleich verbietet, den Verkauf zulässt und zugleich für illegal erklärt…

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Autoren: Barbara Schuhrk

Rubrik: Politik und Recht

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Cannabidiol, Nahrungsergänzungsmittel, Recht

ISSN: 0949-2402