Zahnherde entstehen meistens durch bakterielle Infektionen mit gramnegativen Anaerobier. Der modernen zahnärztlichen Endodontie ist das Problem der Bakterienansiedlung in den Tubuli wurzelgefüllter Zähne (WfZ) bewusst [1]. Auch wenn Wurzelkanalfüllungen radiographischmakellos sind, enthalten diese Gebiete häufig Bakterien und entzündetes oder nekrotisches Gewebe. Dadurch sind nicht alle periradikulären Entzündungen röntgenologisch diagnostizierbar [2]. Bisher fehlte eine Nachweismethode, um verdächtige Zähne einwandfrei zu identifizieren. Wie können die von anaeroben Bakterien produzierten flüchtigen Schwefelwasserstoffverbindungen nachgewiesen werden? Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Dr. Johann Lechner
Rubrik: Dentologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Diagnose, Entzündungen, Forschung, Infektionen, Test
ISSN: 0949-2402