In der Faszien-Eutonie geht es um die Wahrnehmung des eigenen Körpers (Selbsterfahrung) und das Fühlen von großen und kleinen Bewegungszusammenhängen im Körper. Durch das achtsame Spüren und innere Beobachten von Auswirkungen einer Bewegung entwickelt sich ein motorisches Feingefühl. Die Sprache der Eutonie in der Anleitung weckt Neugier, mit einer wachen Aufmerksamkeit eigene Zusammenhänge zu entdecken. Die Tonusregulierung der Muskelketten und Faszien ist eine Voraussetzung für fließende und geschmeidige Bewegungen. Faszien sind ein wichtiges Sinnesorgan und unverzichtbar für die Propriozeption (Bewegungsempfindung). Jeder kann lernen, durch die Eutonie seinen Tonus selbst zu beeinflussen und zu regulieren. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Barbara Seitz
Rubrik: Bewegung / Bewegungsapparat
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Eutonie, Faszien, Faszien-Eutonie, Faszientraining, Gesundheitskompetenz, Körperarbeit
ISSN: 0949-2402