Nahrungsergänzung bei Brustkrebs

Aktuelle Forschungsarbeiten zu Mikronährstoffen

Ausgabe: CO.med, 2021, Heft 09, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Jährlich erkranken in Deutschland etwa 69.000 Frauen und 600 Männer neu an Brustkrebs. Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine von acht Frauen leidet im Laufe ihres Lebens daran. Bei den Männern erhält nur einer von 800 die Diagnose. Eine genetische Veranlagung, höheres Lebensalter, Alkohol, Rauchen, Übergewicht, fettreiche Ernährung (tierische Fette), ionisierende Strahlung, dichtes Brustgewebe und Hormonpräparate begünstigen die Entstehung [1]. Aktuelle Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass sich bestimmte Mikronährstoffe (v. a. Vitamin D und Selen) bei suboptimalen Werten positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken können.

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Autoren: Heike Lück-Knobloch

Rubrik: Gynäkologie

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Brustkrebs, Chemotherapie, Mikronährstoffe, Selen, Strahlentherapie, Vitamine, Zink

ISSN: 0949-2402