Werden Wasser und Medizin genannt, assoziieren die meisten damit den Wasserpfarrer Sebastian Kneipp, Wassertreten und Kneippsche Güsse. Für weitergehende Gedanken scheint es in der modernen, pharma- und interventionsorientierten, „evidenzbasierten“ Medizin keinen Raum zu geben. Gerne wird dabei übersehen, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts keine zehn Prozent des ärztlichen Tuns tatsächlich als evidenzbasiert objektiviert sind [1]. Dabei fällt bereits das chemische Molekül Wasser = H2O aus der üblichen, zu erwartenden Reihe und bietet eine Vielzahl von physikochemischen Abnormitäten, die von der Wissenschaft noch immer nicht umfassend erklärt werden können. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Dr. med. Michael Zellner
Rubrik: Urologie
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Ernährung, Infektionen, Nitratbelastung, Stoffwechsel, Trinkwasser, Urologie, Wasserqualität
ISSN: 0949-2402