Flavonoide als Hemmstoffe der Xanthinoxidase

Ausgabe: CO.med, 2022, Heft 10, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Exzessive Zufuhr bzw. Produktion von Harnsäure führt zur Auskristallisierung von Steinen in Weichteilen und Gelenken und den Symptomen von Gicht mit entzündlichen Reaktionen, die zu Knochen- und Knorpelerosionen führen. Ein Ansatzpunkt für therapeutische Maßnahmen ist die Hemmung der Xanthinoxidase (XO), mit deren Hilfe die Harnsäurekonzentrationen reduziert werden können und die Bildung von Harnsäurekristallisaten (Tophi) verhindert werden. Es ist in den letzten Jahren mehrfach dokumentiert, dass die Aglykone von Flavonoiden starke Hemmstoffe der Xanthinoxidase sind [1–5].

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Autoren: Jens Bielenberg

Rubrik: Orthomolekulare Medizin

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Ernährung, Flavonoide, Hyperurikämie, Orthomolekulare Medizin, Phytotherapie, Xanthinoxidase

ISSN: 0949-2402