Das Fasziendistorsionsmodell und die Psyche

Neue Behandlungsansatz für alte Beschwerden

Ausgabe: CO.med, 2022, Heft 12, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Das Fasziendistorsionsmodell nach Stephen P. Typaldos (FDM) ist ein anatomisches Modell, in dem Verletzungen und Krankheiten als eine oder mehrere von sechs spezifischen Distorsionen (Verformungen des Bindegewebes) gesehen werden (vgl. CO.med 6/2021, S. 73ff.). Publiziert wurde es in mehreren Artikeln im AOA Journal [1] in den 1990er Jahren und in der Folge v. a. bei Beschwerden des Bewegungsapparates angewandt. Doch bereits in seinen ersten Publikationen [2] beschäftigte sich Typaldos auch mit der Anwendung bei Asthma, Epilepsie oder Herzinfarkt, um nur einige Beispiele zu nennen.

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Autoren: Dr. med. Georg Harrer

Rubrik: Psychologie

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Fasziendistorsionsmodell, Osteopathie, Psyche

ISSN: 0949-2402