Die Energielosigkeit bzw. das Burnout-Syndrom wurde erstmals 1974 durch den amerikanischen Psychotherapeuten Herbert J. Freudenberger beschrieben. Damals galt es als Problem von Menschen, die in sozialen Berufen tätig sind. Mittlerweile fühlen sich immer mehr Menschen ausgebrannt und laut Umfragen sind etwa ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung von dem Syndrom oder seiner Vorstufe betroffen. Die Coronakrise hat diese Situation deutlich verschärft: Soziale Isolation und Homeoffice haben die Belastung deutlich gesteigert und die Zahl der Burnout-Betroffenen erhöht. Aktuelle Umfragen haben ergeben, dass wieder mehr Menschen zur Zigarette und Alkohol greifen. Hierdurch geraten die Betroffenen immer mehr in eine Energielosigkeit bis hin zur Ausbildung einer manifesten Depression. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Nathalie Schmidt, Dr. med. Edmund Schmidt
Rubrik: Orthomolekulare Medizin
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Burnout, Energielosigkeit, Mikronährstoffe, Orthomolekulare Medizin, Stress
ISSN: 0949-2402