Patienten mit Reizdarmsyndrom gehören bei vielen Ärzten zum Praxisalltag. Der Erkrankung liegt eine komplexe Pathophysiologie zugrunde, die unter anderem die Störung der Interaktion zwischen Darm und Gehirn beinhaltet sowie Permeabilitätsstörungen der Darmbarriere und viszerale Hypersensitivität. Aus diesen multifaktoriellen Ursachen ergibt sich die Einordnung des Reizdarmsyndroms diagnostisch wie therapeutisch in ein biopsychosoziales Gesamtmodell [1]. Auf Basis dieser komplexen Pathophysiologie und der Multimodalität der Erkrankung kann somit die Notwendigkeit eines multimodalen Therapiekonzepts abgeleitet werden. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Dr. Bettina Vinson, Sandra Bartylla, Sarah Krüttgen
Rubrik: Gastroenterologie
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Darm & Verdauung, Darm-HirnAchse, Leaky gut, Phytopharmaka, Reizdarmsyndrom, viszerale Hypersensitivität
ISSN: 0949-2402