Wer kennt sie nicht, die Witze über „Männerschnupfen“ und Ähnliches. Allzu oft — leider — fällt dabei auch das umgangssprachlich negativ besetzte Wort „Hypochonder“. Doch wer tatsächlich von Hypochondrie betroffen ist, kann über solche (und andere) Witze nur noch selten lachen. Denn bei der Hypochondrie handelt es sich um eine psychische Störung, die Betroffene in ständige Angst um ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben versetzt — womit sie in ihrem persönlichen Umfeld meist nur auf wenig beziehungsweise gar kein Verständnis treffen. Alles andere als eine Lappalie … Was also tun mit entsprechend geplagten Patienten? Beispielhaft möchte ich im folgenden Text über die Behandlung einer Patientin berichten, die unter einer speziellen Form der Hypochondrie litt: Cardiophobie. Der Angst also, an einer lebensbedrohlichen Herzerkrankung zu leiden beziehungsweise an einer herzbedingten Ursache zu sterben. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Johannes W. Steinbach
Rubrik: Immunologie
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Homöopathie, Hypochondrie, Immunsystem, Meridian-Akupunktur, Ohrakupunktur, Spagyrik
ISSN: 0949-2402