Osteopathie ist mehr als nur das fachkundige Manipulieren von Gelenken oder Dehnen von Weichteilgeweben. Sie zielt vielmehr darauf ab, hintergründige, osteopathisch erfassbare Probleme im bindegewebig-fluidalen Raum des Körpers aufzuspüren und effektiv zu behandeln. Mithilfe dieses Vorgangs können grundlegende, osteopathisch fühlbare Eigenbewegungen wiederhergestellt werden, was zu einem manuell spürbaren, optimierten Fließen von Flüssigkeiten führen kann — die metabolische Grundlage für jede Zelle im Körper. Osteopathie in der Frauenheilkunde beinhaltet die Anwendung osteopathischer Prinzipien in diagnostischer und therapeutischer Weise in der Arbeit mit gynäkologischen Beschwerden. Sie kann in diesem Bereich auch zur Prävention genutzt werden. In diesem Artikel wird beschrieben, wann, wo, was und wie osteopathische Maßnahmen einen Stellenwert im Bereich der Frauenheilkunde haben können. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Gert Groot Landeweer, René Assink
Rubrik: Osteopathie
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Frauenheilkunde, Manuelle Therapie, Osteopathie, Schwangerschaft & Geburt
ISSN: 0949-2402