Von einer Fettstoffwechselstörung (auch Dyslipoproteinämie oder Lipidstoffwechselstörung genannt) spricht man, wenn die Blutwerte bestimmter Fette über dem normalen Bereich liegen. Begründet liegt sie häufig in einer genetischen Disposition, die in manchen Familien von Generation zu Generation weiter „vererbt“ wird. In diesen Fällen spricht man von einer Primären Fettstoffwechselstörung. Eine Sekundäre Fettstoffwechselstörung entsteht dagegen infolge einiger Krankheiten oder aufgrund einer ungesunden Lebensweise. Zwar spielen auch bei einer Primären Fettstoffwechselstörung eine gesunde Ernährung (Obst, Gemüse, Nüsse, Lachs, Makrele, Oliven-/Raps-/Leinöl usw.), regelmäßiger Sport und ausreichend Schlaf eine wichtige Rolle. Optimierungen allein in diesen Bereichen helfen betroffenen Menschen allerdings nur bedingt weiter. Was man als Heilpraktiker oder naturheilkundlich tätiger Arzt zusätzlich tun kann, möchte ich im folgenden Text kurz skizzieren. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Johannes W. Steinbach
Rubrik: Ausleitung und Entgiftung
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Ausleitung & Entgiftung, Fettstoffwechselstörungen, Leber, Schlaf, Spagyrik
ISSN: 0949-2402